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GALERIE STEFAN ROEPKE presents Falling into Darkness... Archive | Information & News |
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M�nica Serra, �Alone (waiting)�, 2002
Oil on canvas / �l auf Leinwand 42,9 x 53,2 inches / 109 x 135 cm |
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Falling into Darkness... 28. November - 20. Dezember 2014 This group exhbition deals with the human psyche and its deep abyss. „If you could look into my inside, into this black hole, where the only light glows like hell and burns, you would wish and grant me death.“ - Hermann Hesse A shadow over the soul. Inside it is dark. Life seems like night behind a moon hidden behind clouds. There is no light. No reach for luck; sadness and melancholia are companions. Everything seems hopeless, emptiness follows.Everybody has something dark inside. Our psyche is a complex system, that in sickness, also means physical problems that can drag you into a black hole. In contemporary society everybody is affected by outer forces. Ideas of values, conventions, pressure to perform, worries about future and money... etc. All these are influences, especially on the soul. Not everybody can deal with that and imbalance arises. You become unhappy, depressed, the body moves heavily, you feel a big pressure on your heart, everything is maddening, nothing gives hope. Life becomes a fight. A war with oneself and all the fears. Some fight their war inside themselves and collapse sooner or later. Others use this phase of life and change melancholy and depression into energy and creativity. People with psychological issues have also been well known for being very creative personalities. How can you show the darkness of the soul in artworks? How can you express melancholy and depression? The exhibition attempts to respond to something that addresses a very large range of people dealing with these problems and diseases. Art can be an expression for things you can’t explain or speak about, things that can’t be communicated with words. Art can show our inner emotional state, how we feel. Art can make our inner fight and war visible. These art works are dark, sad, full of melancholy. They show what is going on inside of us when Saturn puts its shadow over our heads. Opening Preview: November 28, 2014, 6:00 - 9:00pm Exhibit: November 29 - December 19, 2014 --- Die Gruppenausstellung befasst sich mit dem Thema der Psyche des Menschen und deren tiefe Abgründe. „Könntet ihr in mein Inneres blicken, in diese schwarze Höhle, in der der einzige Lichtpunkt höllisch glüht und brennt, ihr würdet mir den Tod wünschen und gönnen.“ Hermann Hesse Ein Schatten liegt über der Seele. Das Innere ist dunkel. Es wirkt wie ein Leben in der Nacht unter einem hinter Wolken verhangenen Mond. Es gibt kein Licht. Das Glück wirkt unerreichbar, Traurigkeit und Schwermut sind die Lebensbegleiter. Alles erscheint hoffnungslos, eine Leere herrscht. Jeder Mensch hat etwas Dunkles in sich. Die Psyche des Menschen ist ein komplexes Konstrukt, das wenn es krank wird, den ganzen Menschen auch körperlich in ein schwarzes Loch ziehen kann. In unserer heutigen Gesellschaft ist ein jeder durch eine Vielzahl von Außeneinwirkungen belastet. Wertevorstellungen, Konventionen, Leistungsdruck, Existenzsorgen... usw. All dies beeinflußt uns und besonders unsere Seele. Nicht jeder kann damit gut umgehen, so tritt oft ein Ungleichgewicht auf. Man wird traurig, niedergeschlagen, der Körper wirkt schwer, auf dem Herzen liegt ein schwerer Druck, alles wird unerträglich, nichts schenkt Hoffnung. Das Leben wird zu einem Kampf. Der Krieg mit sich selbst und seinen Ängsten. Einige kämpfen ihren inneren Krieg mit sich selbst aus und scheitern daran. Andere nutzen die kranke Phase und wandeln Schwermut und Niedergeschlagenheit in Energie und Kreativität um, Kreativität ist besonders verbreitet bei Menschen mit psychischen Problemen. Wie kann man die Dunkelheit der Seele in Bildern sichtbar machen? Wie kann man Schwermut und Traurigkeit ausdrücken? Die Ausstellung versucht etwas anzusprechen, was vielen Menschen unter uns zu schaffen macht, was sie krank macht, was ihr Leid ausdrückt. Kunst kann ausdrücken, was man nicht in Sprache fassen kann, was man nicht aussprechen will und kann. Sie kann das zeigen, was in uns vorgeht, wie wir uns fühlen. Sie kann unseren inneren Kampf verbildlichen. Die Werke sind dunkel, traurig, voll von Schwermut. Sie sollen darstellen, was in uns vorgeht, wenn sich Saturns Schatten über uns gelegt hat. Eröffnung: 28. November 2014, 18 - 21 Uhr Dauer: 29. November - 19. Dezember 2014 |
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