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Galerie Christian Lethert: HUBERT KIECOL - 17 Apr 2015 to 30 May 2015 Current Exhibition |
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Hubert Kiecol
Installation view, Galerie Christian Lethert, Cologne Image: Simon Vogel, Cologne |
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GALERIE CHRISTIAN LETHERT HUBERT KIECOL April 17 – May 30, 2015 Opening reception: Friday, April 17, 2015, 6-9 pm. Galerie Christian Lethert is delighted to present its first solo exhibition with works by Hubert Kiecol (*1950). Kiecol is well known for his sculptural work, which has been contributing to the development of contemporary sculpture for years. His objects and installations are characterized by a clear and reduced form language based on fundamental forms and materials of architecture. Kiecol, who holds a professorship at the Kunstakademie Düsseldorf since 1993, produces stairs, windows, houses and fences made of steel, wood and concrete, abstracted from their original function. With austere forms Kiecol develops an impressing and manifold sculptural vocabulary. Kiecol always creates tension between his works and their surroundings, the architectural space. The work Ich brauche Zeit [I Need Time] (1998), an almost 5 meter long steel-grid in the entrance of the gallery, seizes this correlation between work and space. Emancipated from its assigned function, the fence becomes an autonomous sculpture. In line with his sculptural work, his wall works make use of a puristic vocabulary and convince through precision in material and form. This becomes evident in the interplay between the sculpture Bundesbank [Federal Bank] (2015) and the works Drei schwarze Tore [Three Black Gates] (2015) and Weißes Tor [White Gate] (2015). By using austere forms in a concentrated manner, Kiecol achieves works of high density in different kinds of media. With the work Träger [Girder] (2012) he transforms his concrete stairs into a wall work, which now functions as a corbel. The dialogue between former and new works reveals a steady and continuing development in the work of the artist. From April 16 – 19 we will again participate at this year’s Art Cologne and from April 25 – 27 we will be part of Art Brussels for the second time. --- Die Galerie Christian Lethert freut sich, die erste Einzelausstellung mit Werken des Künstlers Hubert Kiecol (*1950) präsentieren zu können. Kiecol ist besonders für sein bildhauerisches Werk bekannt, mit dem er seit Jahren die Entwicklung der Bildhauerei prägt. Die Objekte und Installationen des Künstlers, der seit 1993 eine Professur an der Kunstakademie Düsseldorf innehat, kennzeichnet eine reduzierte und klare Formensprache, für die er auf Grundformen sowie Materialien der Architektur zurückgreift. Aus Beton, aber auch aus Stahl und Holz fertigt er Treppen, Fenster, Häuser und Zäune, die er durch sorgfältige Maßstabsentscheidungen und Verfahren der Verfremdung aus dem Alltäglichen befreit. Trotz seiner Strenge entwickelt Kiecol mit seinem skulpturalen Vokabular eine eindrucksvolle Vielfalt und evoziert mit seinen Werken stets eine spannungsreiche Beziehung zur Umgebung, zum architektonischen Raum. Die Arbeit Ich brauche Zeit (1998), ein fast fünf Meter langes Gitter aus Stahl, im Eingangsbereich der Galerie, greift genau diese Korrelation zwischen Werk und Raum auf. Von der ihm zugewiesenen Funktion befreit, behauptet sich der Zaun als eigenständige Skulptur im Raum. Wie die skulpturalen Arbeiten weisen auch die Wandarbeiten ein puristisches Formenvokabular auf und überzeugen durch ihre Material- und Formpräzision. Dies wird im zweiten Raum im Zusammenspiel der Skulptur Bundesbank (2015) und den Werken Drei schwarze Tore (2015) sowie Weißes Tor (2015) eindrücklich unter Beweis gestellt. Durch die Reduktion und die daraus entstehende Verdichtung einfacher Formen, vermag Kiecol in den verschiedenen medialen Ausführungen eine fühlbare Konzentriertheit zu generieren. Mit den Arbeiten Träger (2012) verwandelt er die Treppe aus Beton zum an der Wand hängenden Objekt, dem eine tragende Funktion zukommt. Als ‚Kämpfer‘ in der Sakralarchitektur bekannt, lastet hier nicht ein Gewölbe, sondern jeweils ein Holzstück unterschiedlichen Formats auf dem Träger. Die Ausstellung setzt einen Dialog zwischen früheren und neueren Werken frei und kann somit eine ruhige, aber beständige Entwicklung im Werk des Künstlers nachzeichnen. Besuchen Sie uns vom 16.04. – 19.04.2015 auch auf der diesjährigen Art Cologne sowie der Art Brussels vom 25.04. – 27.04.2015. GALERIE CHRISTIAN LETHERT ANTWERPENER STRASSE 4 50672 COLOGNE, GERMANY T +49(0)221 3560590 F +49(0)221 3560554 |
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