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Galerie R�diger Sch�ttle: FLORIAN S�SSMAYR - 10 Dec 2010 to 5 Feb 2011 Current Exhibition |
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FLORIAN S�SSMAYR, Schelling Salon, 2010
�l auf Leinwand, 200 x 160 cm |
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please scroll down for english version Florian S�ssmayr 10.12.2010 - 05.02.2011 �Mich interessieren eher unspektakul�re Motive, die erst durchs Malen interessant werden�, sagt Florian S�ssmayr. In seinen neuen Arbeiten geht er noch einen Schritt weiter: Er w�hlt �Un-Motive� aus seinem K�nstlerbuch �Painting & Photography�, das 2009 bei one star press in Paris erschienen ist. Das Buch zeigt Fotos, Vorlagen, m�gliche Motive, neben bereits existierenden Gem�lden, die abfotografiert wurden. Die bewu�t grobe Repro�duktion wurde zum Teil in Fotokopiervorg�ngen noch weiter bearbeitet. Die Bilder hat der K�nstler auf Doppelseiten arrangiert und in eine komplexe Dramaturgie gebracht. Schwarzweiss wurde auf offenes Papier gedruckt, sehr rauh. Diese entf�rbten Farbfotos und Farbabbildungen werden zu �lbildern in fein abgestuften Graut�nen weiterverarbeitet. Als Doppelseiten-Paare. Florian S�ssmayr experimentiert mit unter�schiedlichen Aggregatzust�nden seiner Bilder. Er wechselt Tech�niken und Materialien und die Tr�ger seiner Motive. Ihn interes�siert Transformation: Gem�lde mit Blitzlicht abfotografieren, die Reflexion auf gl�nzender, d�nn aufgetragener �lfarbe nutzen, zum neuen Bild machen und dies zur Vorlage f�r ein Editions-Plakat auf Papier verwenden. Er nutzt zudem als Material die implizierten Erwartungen an das jeweilige Medium. Reproduziert und als Plakat gedruckt, tauchten Bilder von Kacheln, bereinigt von Schmierereien und Grafitties, im Herbst 2009 an �ffentlichen Plakatfl�chen in M�nchen auf, um erneut Kommentare zu provozieren. Diese Plakataktion in Kooperation mit institutions.cc fand ihr vor�l�ufiges Ende mit einer Ausstellung der Originalgem�lde im gefliesten Untergund des Maximiliansforum, einer zugigen F��g�ngerunterf�hrung an der M�nchner Maximilianstrasse. Dazu stellte Florian S�ssmayr ein Programm mit u.a. Romuald Karmakar, Walther K�nig und Klaus Lemke zusammen, das wiederum in einem plakatiert gekachtelten Raum gezeigt wurde. In Weiterverarbeitung ist dieses Projekt auf www.thislongcentury.com zu sehen (Eintrag Nr. 66). Au�derdem ist eine Verschiebung der Perspektive bei Florian S�ssmayrs vertrauten Motiven zu beobachten. Die Dinge r�cken an den Rand, der Boden nimmt sich Raum, das Bild wird abstrakt-konkret. An anderer Stelle wirkt ein starker Zoom: Vorh�nge, W�nde, K�chent�cher, Kacheln. Konzentriert nah. Ganz pur. Im ersten Stock werden kleinformatige gerahmte Interieurs und Landschaften (Schlachtfelder) gezeigt. Florian S�ssmayr, geboren 1963, lebt und arbeitet in M�nchen. Text: Swantje Grundler Florian S�ssmayr 10.12.2010 - 05.02.2011 the making of a new painting and then using the latter as the artwork for a poster edition on paper. The implied expectations of the respective medium are also exploited. Paintings of wall tiles, without graffiti and other daubs and scribblings, were reproduced and printed as posters and then posted provocatively on public hoardings in Munich in autumn 2009. This poster campaign, carried out jointly with institutions.cc, ended for the time being with an exhibition of the original paintings in the tiled, draughty pedestrian subway of the MaximiliansForum in Munich. Florian S�ssmayr also put together a programme � in collaboration with Romuald Karmaker, Walther K�nig and Klaus Lemke, among others � which in turn was shown in a �poster tiled� room. The further progress made by this project has been documented on the website www.thislongcentury.com (Entry No. 66). A shift in perspective has meanwhile become noticeable in Florian S�ssmayr�s familiar motifs. Things are moving towards the edge, the ground is taking up more space, the image is more abstract/concrete. Sometimes he zooms in close: curtains, walls, kitchen towels, tiles. Sheer concentration. Exhibited on the first floor of the gallery are framed small-format interiors and landscapes (battlefields). Florian S�ssmayr, born in 1963, lives and works in Munich. Text: Swantje Grundler |
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International contemporary art
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