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GALERIE MEYER KAINER: HEIMO ZOBERNIG - 11 Jan 2011 to 26 Feb 2011 Current Exhibition |
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HEIMO ZOBERNIG
Untitled, 2010, acrylic on canvas, 200x200 cm courtesy Galerie Meyer Kainer |
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HEIMO ZOBERNIG Opening Reception: Tue, Jan 11, 2011, 7�9 pm Duration of the exhibition: 12. 1. � 26. 2. 2011 Er�ffnung / Opening: 11. 1. 2011, 7pm Ausstellungsdauer / Duration: 12. 1. � 26. 2. 2011 Heimo Zobernig hat sich in den letzten Jahren als einer der einflussreichsten K�nstler seiner Generation erwiesen. Nicht nur durch seine lehrende Funktion in Hamburg, Frankfurt und Wien, sondern als Position einer auf Prinzipien basierenden Werkauffassung, die weit �ber die Wurzeln in Minimal Art und Kontextkunst hinausreicht, zeigt sich seine Arbeit als extrem anschlussf�hig f�r eine ganze Generation j�ngerer K�nstler. Neben seinen Freunden und Arbeitspartnern Kippenberger, West, Krebber und Oehlen, ist seine reflexive, aber doch werkorientierte Arbeitsauffassung beispielgebend. Zahlreiche internationale Institutionen haben seine Arbeiten bisher gew�rdigt und zu Beginn 2011 wird er mit Einzelpr�sentationen in der Kunsthalle Z�rich (15. 1. � 20. 3. 2011), im Museum Essl (1. 4. � 13. 6. 2011), sowie im Rahmen einer Gruppenausstellung in der Wiener Generali Foundation (4. 2. � 17. 7. 2011) zu sehen sein. In seiner aktuellen Einzelausstellung in der Galerie Meyer Kainer greift Heimo Zobernig u.a. auf seine fr�hen Erfahrungen als B�hnenbildner zur�ck. In den 1990er Jahren m�ndete diese Praxis unter anderem in die Gestaltung der Privatwohnung von Martin Kippenberger. Dabei bespannte Zobernig einen Raum zur G�nze mit wei�em Zeichenpapier. In der Badener Felsenvilla wurden sp�ter zwei R�ume mit blauem beziehungsweise rosa Fotohintergrund ausgeschlagen. Zobernigs langj�hrige Auseinandersetzung mit textilen Hintergrundmaterialien, wie sie zur Gestaltung von TV�Studios (zum Beispiel f�r Blue Boxes oder Green Boxes) verwendet werden, spielt hier eine wesentliche Rolle. Eine, die Galeriew�nde bedeckende Mixed�Media�Installation dient dann zus�tzlich als Display f�r die Pr�sentation neuer gro�formatiger Tafelbilder. Der in chronologischer Abfolge geh�ngte, vorwiegend in blau gehaltene, Bilderzyklus bringt letztendlich die in ihm enthaltenen starken Texte und gestischen Zeichen zu einer malerischen Ruhe und inhaltlichen Indifferenz, die eher der Tradition eines Ad Reinhardt als der eines Yves Klein verpflichtet zu sein scheint. |
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