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FIEBACH & MINNINGER: Henning Stra�burger "Happy P" - 14 Mar 2009 to 16 Apr 2009 Current Exhibition |
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Henning Stra�burger, Happy P. I", 2008
180x150cm, �l auf Leinwand |
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Henning Stra�burger �Happy P.� Er�ffnung: 13.03.2009 / 19:00 Uhr Ausstellung: 14.03. - 16.04.2009 Henning Stra�burger vereint bei der Wahl seiner Motive die grellen Widerspr�che und die bunten L�gen einer maroden Zivilisation ebenso wie jenes meditative Hintergrundrauschen, das nur im Abseits zu vernehmen ist: Die Welt als Lager f�r Stra�burger, der alles radikal in seine Logik verwandelt, angefangen an dem Punkt, wo Gegenst�ndliches pl�tzlich abstrakt wird und sich Abstraktes vergegenst�ndlicht. In der aktuellen Ausstellung setzt Stra�burger die Pr�sentation von Arbeiten fort, welche die Grenzen des Genres Malerei bzw. die Malerei innerhalb des Prozesses der Malerei hinterfragen. Wesentlich f�r Stra�burgers Arbeiten ist eine kontinuierliche Aufl�sung und Rematerialisierung der Komposition. Sie sind eine st�ndige Analyse von Form, Linie, Farbe, Rahmen, Anordnung und Repr�sentation: Ausl�schung und Bildfindung bedingen einander, Bedeutungsleere steht �berfrachtung gegen�ber, manische Schichtungen treffen auf kalkulierte St�rungen. Immer wenn man glaubt einen Inhalt gefunden zu haben, entdeckt man auch die Absurdit�t, die die Interpretation wieder ins Leere laufen l��t. Ein weiteres Thema in dieser Werkgruppe ist die Serialit�t von Motiven, wobei die Reproduktion mittels �berlagerungen und Eingriffen selbst wieder zum Original wird: Kopf / l�chelnder Mund. Stra�burgers Arbeiten zeugen von einer gespaltenen Lebens- und Gef�hlslage, die von Bedr�ngnis, Zw�ngen und �ngsten beherrscht wird. Sie veranschaulichen die Gewalt, die eine normierte Welt den Menschen antut: Sch�nheit, Gl�ck � der abgewandte Kopf verweigert sich dieser Welt und trotzdem wird er zur Projektionsfl�che unserer Gesellschaft. Die �Happy Paintings�, die grinsenden M�nder, sind hochpenetrante Motive, die den Charakter des Bildes einerseits unzerst�rbar manifestieren, andererseits eine entgegen gesetzte, verst�rende Wirkung hervorrufen. Allen Bildern ist bei genauer Betrachtung der Bruch der �sthetischen Perfektion eigen, um unter anderem eine Verletzbarkeit sichtbar zu machen. Stra�burgers Bilder wirken wie gebrandmarkt oder gestempelt und scheinen brutale Befehle zu geben. Lesen und Sehen verschmelzen zu einer untrennbaren Einheit. Farbe, Worte und Zeichen werden zu plastischem und emotionalem Material. Diese Bilder haben ihre Unschuld verloren und die Bildbetrachtung wird als physischer Prozess sp�rbar. |
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International contemporary art
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