Berlin 00:00:00 London 00:00:00 New York 00:00:00 Chicago 00:00:00 Los Angeles 00:00:00 Shanghai 00:00:00
members login here
Region
Country / State
City
Genre
Artist
Exhibition

FIEBACH & MINNINGER: TOBIAS HAUSER / BRIDGE - 17 Apr 2008 to 24 May 2008

Current Exhibition


17 Apr 2008 to 24 May 2008

ER�FFNUNG: 16.04.2008 / 17:00
FIEBACH & MINNINGER
Venloer Str. 26
50672 K�ln
Cologne
Germany
Europe
p: +49 (0) 221 5104040
m:
f: +49 (0) 221 5107070
w: www.fiebach-minninger.com











Web Links


FIEBACH & MINNINGER

Artist Links





Artists in this exhibition: TOBIAS HAUSER


Die Ausstellung �Bridge� thematisiert die Br�cke in ihrer ph�nomenologischen Umgebung und Bedeutung. So f�hrt die Br�cke naturgem�� zu den St�dten und Fl�ssen. Die �stillen Wasser� verweisen auf Wasser als verbindendes Urelement zwischen Stadt und Fluss - der Anfang von allem.
Es sind diese drei Zivilisationselemente, die Hauser bildhauerisch und zeichnerisch durchdringt und in einen Zusammenhang stellt. Ausgangspunkt der Konzeption war die Fokussierung auf St�dte, die alle an Fl�ssen liegen und bei deren Entstehung der Br�ckenbau entscheidend war. Die Br�cke war in fr�heren Zeiten eine enorme architektonische Leistung und trug durch ihre transitorischen Eigenschaften entscheidend zum Zivilisationsprozess bei. Dort wo der Flusslauf n�mlich am engsten war, wurden Br�cken gebaut und dort entstanden die St�dte. Die St�dte sind als Knotenpunkte die Entstehungsorte von Zivilisation. Allerdings liegt in ihnen auch das Gegenteil, n�mlich die Zerst�rung derselben, angelegt. In allen Kriegen brannten zuerst die St�dte, um den Zivilisationsprozess aufzuhalten und zur�ckzudrehen. Die systematische Verw�stung nahm ihren traumatischen Verlauf im 20. Jahrhundert und ist an den Beispielen der St�dte auf Hausers �Karten� (Drucke) und �Flussobjekten� abzulesen. Dresden, K�ln, Warschau, Berlin und M�nchen. Die Fl�sse, an denen diese St�dte liegen, wurden im 2. Weltkrieg zum nat�rlichen GPS der Fliegerstaffeln.
Die Arbeit �Nympheas� bezieht sich auf Monets Seerosenbilder.Monet konzentrierte sich auf Ausschnitte der Wasseroberfl�che. Die abgebildeten Wasserlandschaften haben keinen Horizont mehr, so taucht der Himmel nicht mehr am oberen Bildrand auf. Nur noch als Spiegelung erscheint der Himmel im Bild, wie auch B�ume. Monet verwendet den Begriff �Reflexlandschaften�. Hauser erweitert nun seine dreidimensionale �Reflexlandschaft� durch die r�tliche Hintergrundstrahlung, die wiederum an die Spiegelung einer brennenden Stadt erinnert. Damit symbolisiert Hauser den drohenden �bergang von einer noch romantisch gepr�gten Zeit in die historische Phase technokratischer Selbstzerst�rung.
Neben den Seerosenbildern malte Monet in seinem Wassergarten mehrere Bilder mit dem Titel Die japanische Br�cke. Die Br�cke lie� Claude Monet nach japanischem Vorbild errichten. Vor allem ihretwegen erhielt der Wassergarten den Beinamen �Japanischer Garten�. Japanische G�rten strahlen eine geheimnisvolle Ruhe und Sch�nheit aus. In diesem historischen Vakuum walten die Gesetze der Harmonie und Achtsamkeit und sie bilden ein metaphorisches Gegenst�ck zum permanenten Krieg der Kulturen. Die Stilisierung dieser japanischen Br�cke ist nun f�r Hauser die Vers�hnung zwischen Kunst und Natur. Die Br�cke ist eine Metapher f�r die M�glichkeit der Zusammenschau und Durchdringung historische Prozesse und steigert auf einer sinnlichen Ebene die Reflektionsf�higkeit des Betrachters.




SIGN UP FOR NEWSLETTERS
Follow on Twitter

Click on the map to search the directory

USA and Canada Central America South America Western Europe Eastern Europe Asia Australasia Middle East Africa
SIGN UP for ARTIST MEMBERSHIP SIGN UP for GALLERY MEMBERSHIP