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FIEBACH & MINNINGER: Chris Succo / NU ERA - 11 Nov 2012 to 22 Dec 2012

Current Exhibition


11 Nov 2012 to 22 Dec 2012

FIEBACH & MINNINGER
Venloer Str. 26
50672 K�ln
Cologne
Germany
Europe
T: +49 (0) 221 5104040
F: +49 (0) 221 5107070
M:
W: www.fiebach-minninger.com











Chris Succo / NU ERA
November 17 - December 22 2012


Artists in this exhibition: Chris Succo


Chris Succo: NU ERA

November 17 - December 22 2012
Opening: November 16, 7pm

fiebach, minninger is pleased to present NU ERA, the first solo exhibition by Düsseldorf and London based artist Chris Succo at the gallery.

The exhibition brings together two new series of paintings and initiates and reflects Succos newest artistic practices in which he turns mainly to two dimensional wall pieces. In addition to the programmatic focus on painting and its boundaries a coexisting “storyline” to his previous materials, techniques and motifs is recognizable. Through referring to his artistic program he takes on the minimalistic and abstract rhetoric of his previous work but extends it formally and conceptually. The first series of paintings is reminiscent of Succos known work in which he paints over photographic paper with layers of lacquer to create an abstract image space. The new paintings operate in a similar fashion, albeit this time with black and white paint, which is sprayed directly onto aluminum panels. This produces ambivalent image systems of abstract, rough surfaces and clear geometric shapes. Another self-reference is the use of the black shadow gap frames, which have become Succos trademark. The second series is also based on aluminum composite panels, whose surface is overworked and then layered with silver lacquer to form a diffuse semi-monochrome surface. Steel elements are mounted on the painting and complete these compositions. Three seemingly random placed objects connect the series of paintings. Their surface and materiality can be read as an archival commentary. Besides the potential of self -referencing and self-citation Succo develops technical procedures in which the final works slightly vary. Following the principle of “Mark Making” Succo processes the materials and surfaces in a way that the homogeneity of the paintings is subtly individualized. This controlled expressionism worships the random, arbitrary and erroneous. For Succo self- repetition acts as an aesthetic process of realization. He is clearly interested in concise and recognizable visual languages and the mechanisms by which they work.

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Die Galerie fiebach, minninger freut sich mit NU ERA die erste Einzelausstellung von Chris Succo in Köln präsentieren zu können.

Der in Düsseldorf und London lebende Künstler vereint in den Galerieräumen eine Malereiausstellung, die nicht nur klassische Tafelbilder, sondern auch assemblageartige Wandarbeiten und raumgreifende Installationen zusammenführt. Wie der Titel der Show Nu Era andeutet, initiiert und reflektiert die Ausstellung Succos neueste künstlerische Verfahrensweisen, bei denen er sich vor allem zweidimensionalen Wandarbeiten zuwendet. Neben der programmatischen Ausrichtung auf Malerei und ihre Grenzbereiche lässt sich in der Ausstellung gleichzeitig eine ‚Storyline’ seiner vorherigen Materialien, Techniken und Motive ablesen. Dieses Wiedererkennen und Referieren auf sein künstlerisches Programm entwickelt er implizit in zwei neuen Bilderserien, deren minimalistische und abstrakte Rhetorik auf vorherige Arbeiten Bezug nimmt, diese aber formal und konzeptuell erweitert.Die erste Serie erinnert an Succos bekannte Arbeiten, bei denen er Fotopapier so mit farbigen Lacken übermalt, dass sich abstrakte Bildräume formieren. Die neuen Bilder operieren in ähnlicher Weise, nur dass diesmal schwarze und weiße Lackfarbe direkt auf Aluminiumtafeln gesprüht wird. Hierbei entstehen ambivalente Bildsysteme aus abstrakten, rauen Oberflächen und klaren geometrischen Formen. Eine weitere Selbstreferenz ergibt sich durch die Verwendung der schwarzen Schattenfugenrahmen, die Succo als Markenzeichen dienen. Die zweite Serie besteht ebenfalls aus Aluminiumpanelen, deren Oberfläche so lackiert ist, dass sich abstrakt diffuse Silberflächen ausbilden, die zusätzlich von skulpturalen Stahlelementen durchsetzt sind. Über den Galerieraum verteilt befinden sich ferner drei installative Raumobjekte, deren Material- und Oberflächenästhetik als archivarischer Kommentar zu vorherigen Arbeiten fungiert. Neben dem Potenzial des Selbstreferierens und Selbstzitierens sind die Bilderserien durch ihre serienmäßige Herstellung markiert. So entwickelt Succo eine technische Verfahrensweise, bei der die Endform zwischen den seriell gefertigten Objekten nur geringfügig variiert. Dem Prinzip des ‚Mark Making’ folgend, bearbeitet Succo die Materialien und Oberflächen seiner Objekte so, dass die Homogenität seiner Bildträger auf subtile Weise individualisiert wird. Hierdurch schafft er Unikate mit sich ähnelnden, wenngleich einmaligen Bildstrukturen. So kommt es bei diesen technisch reproduzierenden Prozessen zu einem kontrollierten Expressionismus, der das handwerkliche Ganze durch künstlerische Bearbeitung genauso wie Zufall, Willkür und Fehlerhaftigkeit erweitert. Diese Produktionsform der Selbstwiederholung fungiert bei Succo als ästhetischer Erkenntnisprozess. In der kulminierten Wiederholung lassen sich minimale Prozesse künstlerischen Arbeitens und Entscheidens zunächst beobachten, steuern und schließlich reflektieren. So präzisiert sich mit der Zeit ein Gedanke, eine Entscheidung, eine Idee in einem Objekt, das sich selbst bewusst ist. Darüber hinaus offenbart sich im seriellen Arbeiten ein Vexierspiel, dass verdeutlicht in welcher Weise visuelle und künstlerische Markenbildung operiert. Von besonderem Interesse ist für Succo dabei nicht einfach nur eine klare Form oder prägnante Visualität, die Wiedererkennungswert hat, sondern die Mechanismen nach dem diese arbeiten. So geht es konkret um das ‚wie’ Bilder funktionieren und welche Prozesse künstlerischen Entscheidens diesen Systemen zu Grunde liegen.

Text: Robert Grunenberg


fiebach, minninger

Venloer Str. 26, 50672 Köln
T +49 221-510 40 40
 F +49 221-510 70 70
[email protected]
www.fiebach-minninger.de

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