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Andreas Leikauf Page 1 |
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ANDREAS LEIKAUF – 15. JANUAR – 5. MÄRZ 2005 – Galerie Bob Gysin Andreas Leikauf nimmt in seinen Gemälden die unendlich bunten Bilder der Massenmedien auf, reflektiert diese aber ohne die glitzernde Fülle der Popkultur. Wie andere Künstler seiner Generation befasst er sich mit dem mediatisierten Weltverständnis und erprobt die Möglichkeiten der Malerei, die sich als ästhetische Parallelwelt gegenüber der Alltagswirklichkeit ansiedelt, für sich aber nicht länger beanspruchen kann, sich als „hohe“ Kunst von der Populärkunst abzuheben. |
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feelfine 2003, Acryl, Molino, 50×60 cm
1966 Geboren in der Obersteiermark, Österreich Studium der Malerei und der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Wien EINZELAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL) 2004 Hilger Contemporary, Wien (mit B. Tragut) (Katalog) 2003 Galerie Binz&Kraemer;, Köln (mit a Weissenbacher) 2003 Wsbster University, Wien 2002 „hurra!” Atelier 96, Wien (mit W.Herbst) 2001 „Have a nice day!” artLab, Wien (Katalog) / „Meine erste Million” Neue Galerie (Studio), G-az (Katalog) 2000 Atelier 96, Wien 1999SCA, Wien 1997 Galerie Cult, Wien 1996 Wsrkstadt IMAGES : style is all you need 2003, Acryl, Mol ino, 45×35 cm re-build the future 2003, Acryl, Molino, 45x35cm feel fine 2003, Acryl, Molino, 50×60 cm dedicated to the complicated 2004, Acryl, Molino,40×55 cm |
Das Werk von Andreas Leikauf besteht aus Gemälden mittleren Formats, die comicähnlich Aspekte unserer Mediengesellschaft spiegeln. Leikauf arbeitet in die Bildszenen, die er Zeitungen und Zeitschriften entnimmt, Textzitate ein, die häufig als deren paradoxaler Widerspruch oder wie das Motto eines Emblems funktionieren. In Anschluss an seine mehrmalige, erfolgreiche Teilnahme an der Messe Basel bespielt der in Wien ansässige Künstler zum ersten Mal eine Einzelausstellung in der Schweiz und zeigt in der Galerie Bob Gysin rund 50 Gemälde aus dem vergangenen Werkjahr. Die zahlreichen Tafeln erzeugen in ihrer Überlagerung über eine ganze Wand komplexe Bilder, die sowohl als Einheit als auch in ihre einzelnen Elemente aufgesplittert gelesen werden können.
Ruth Littman Leiterin Galerie Bob Gysin
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